50 Jahre FDGB-Pokalfinale - Dynamo Dresden gegen BSG Sachsenring Zwickau
Exakt am 14. Juni 2025 jährt sich zum 50. Mal der Pokalsieg von Sachsenring Zwickau gegen Dynamo Dresden. Eine Zeitreise.
Im Juni 1975 war in der DDR eigentlich vieles wie immer. Klassenkampf und Planerfüllung.
In diesem Jahr wurde der Vietnamkrieg beendet und in Spanien ging mit dem Tod von Diktator Franco und der Wiedereinführung der Monarchie eine Ära zu Ende. In Wien unterzeichneten Österreich und die DDR einen Konsularvertrag, in dem Österreich als erstes westliches Land die Existenz der DDR-Staatsbürgerschaft anerkannte. Ein Motorflugzeug der BRD drang im Kreis Lobenstein in den Luftraum der DDR ein und gefährdete die Sicherheit im zivilen Luftverkehr. Donald Trump wurde am 14. Juni 29 Jahre alt.
Die für dieses Jahr geplante Arbeitsproduktivität sollte um insgesamt 1,9 Prozent überboten werden. Das „Neue Deutschland“ stellte fest, dass das Bildungsniveau der Bauern auf dem Lande weiter wuchs. Zu den Sommerfilmtagen liefen „Blutsbrüder", „Die unglaubwürdigen Abenteuer der Italiener in Rußland" und „Matsoukas, der Grieche". Im Radio brannten von den „Roten Gitarren“ die Berge und Wälder, Nina Hagen hatte den Farbfilm vergessen und bei Frank Schöbel war der Fußball rund wie die Welt.
Der Vorsitzende des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB) der DDR Herbert Warnke verstarb am 26. März und wurde später von Harry Tisch beerbt. Aber eben dieser Herbert Warnke war 1966 neben Hans Modrow einer der treibenden Kräfte für die Gründung des 1. FC Union Berlin.
Und die spielten vor fünfzig Jahren gerade in der Liga. In der Oberliga kickten neben den gestandenen Clubs aus Magdeburg, Leipzig und Karl-Marx-Stadt fünf Betriebssportgemeinschaften (BSG). Wismut Aue, Stahl Riesa und Sachsenring Zwickau. Chemie Leipzig und Energie Cottbus waren am Ende der 74/75er Saison abgestiegen. Souveräner Meister wurde die SG Dynamo aus Dresden vor den unbeliebten anderen Dynamos aus Berlin.
Die Saison war gelaufen. Aber ein Highlight stand noch aus. Das Finale um den FDGB-Pokal. Bis 1975 fanden die Pokalendspiele immer an wechselnden Orten statt. 1975 war das ehemalige Walter-Ulbricht-Stadion, damalige Stadion der Weltjugend an der Reihe. Von da an wurde dieser Endspiel-Ort beibehalten und die Fußballfans im Osten hatten auch ihren Schlachtruf: Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin.
14. Juni 1975
Es war Sonnabend, zwischen Mitternacht und Morgendämmerung. Irgendwann so gegen 3:30 Uhr klingelte der Wecker. Das brauchte der gar nicht, denn längst schon waren wir von der Crossener Fangruppe immer noch wach. Voll aufgeregt, bloß nicht verpennen. Die rot-weißen Utensilien lagen bereit, x-Mal kontrolliert.
- Zug-Fahrkarte
- Eintrittskarte
- Rassel Marke Eigenbau. Stück Rohr, oben und unten Deckel drauf, vorher dicke Stahlkugeln rein, zugeschweißt, Griff dran, rot-weiß angepinselt
- Fanschal, von Muddern gestrickt, weinrot-weiß (anderes Rot gab’s grad nicht)
- Tonbandgerät B4 startbereit, Radio DDR eingestellt, neues Band auf Anfang, eins in Reserve (man weiß ja nie)
- kleines Portemonnaie mit 20 Mark drin
- zwei geschmierte 5er Semmeln, eine Knacker und ein gekochtes Ei
Um Getränke wollte sich der Klaus kümmern. Der wohnte drüben im Rathaus und musste gleich zusammen mit Jürgen, Peter und Norbert auftauchen. Gemeinsam wollten wir dann aufbrechen zum wichtigsten Spiel überhaupt.
Für uns Sachsen die Traumbegegnung schlechthin. Dresden war zu diesem Zeitpunkt spielerisch das Maß der Dinge. Nach der Meisterschaft wollten die sich auch das Double holen. Zwickau, bisher noch nie aus der Oberliga abgestiegen, gewann den Pokal bisher zweimal, als Motor Zwickau 1963 und 1967, kam allerdings nicht im anschließenden europäischen Wettbewerb über die erste Runde hinaus. Nun also acht Jahre später eine neue Chance. Diesmal als neu fusionierter Verein aus der BSG Aktivist Karl-Marx Zwickau und BSG Sachsenring Zwickau.
Keine Menschenseele war auf der Straße. Es war kalt, vereinzelt waren ein paar Vögel zu hören. Wir begrüßten uns fast flüsternd und prüften noch einmal, ob wir alles dabei hatten. Nachdem später noch Peter und Jacky dazugekommen waren, machten wir uns auf den Weg Richtung Straßenbahnendhaltestelle Zwickau Pölbitz. Wir gingen außen herum. Das bedeutete den langen Weg über die Altenburger Straße, vorbei an der Wismut, dem Aufbereitsungsbetrieb 101 und dem VEB Zellstoff- und Papierfabrik Crossen. Das dauerte zwar länger, doch für unser Ziel war kein Weg zu weit. Und es lief sich gut.
Nach 20 Minuten Fußmarsch erreichten wir die Haltestelle, wo die erste Bahn abfahrbereit war. Für zwanzig Pfennig zogen wir uns jeder ein Fahrkarte und ließen uns auf die harten kalten Polster nieder. Dann ging es los. Unter dem typisch quietschenden Geräusch bog die Bahn auf die Leipziger Straße ein und nahm Kurs auf die Innenstadt. An jeder Haltestelle stiegen vorwiegend Schlachtenbummler ein. Plötzlich fiel uns auf, dass der Straßenbahnfahrer außerhalb der regulären Haltestellen stoppte, um gut erkennbare, Fahnen schwenkende Sachsenring-Fans aus den Nebenstraßen einzusammeln. Was für ein Gaudi.
Gegen 4:45 Uhr kamen wir am Bahnhof an. Neben dem planmäßigen D-Zug nach Berlin, wurden zusätzlich zwei Sonder-Züge der Reichsbahn bereitgestellt. Wir hatten uns Karten für den Zug-Nr. 23622 besorgt, der 5:22 Uhr als erster auf die Reise nach Berlin gehen sollte. Da das MITROPA-Selbstbedienungsrestaurant noch nicht geöffnet hatte, ging es ohne uns noch länger in der Bahnhofsvorhalle aufzuhalten, direkt durch die dunkle Unterführung hoch zum Bahnsteig. Der Zug stand schon bereit, gesäumt von rot-weißen Leibern, eingehüllt in aufsteigendem Wasserdampf zwischen den einzelnen Waggons. Dazwischen kam Udo aus Marienthal, der letzte unserer Clique zum Vorschein. Schnell fanden wir ein freies Abteil. Jeder schien jeden zu kennen, zumindest ab diesem Zeitpunkt war das so. Verschiedenste, meist mit viel Phantasie selbstgebastelte Fan-Utensilien waren zu bestaunen. Das Highlight von uns waren die Rasseln. Eine erste kurze Klangprobe sorgte dafür, das der halbe Wagen ab sofort einen Tinnitus hatte. Für diese Leute war auch die Trillerpfeife des Reichsbahnmitarbeiters nicht mehr zu hören, die dem Lokführer und den Reisenden die Abfahrt signalisierte. Pünktlich um 5:22 Uhr setzte sich der erste Sonderzug über Altenburg und Leipzig Richtung Berlin in Bewegung. Im Zug gab es reichlich diverse Getränke, es herrschte eine ausgelassene Stimmung und es wurde viel gefachsimpelt.
Der Pokal-Wettbewerb wurde in der DDR ab der zweiten Hauptrunde bis zum Finale im Hin- und Rückspiel-Modus ausgetragen und auswärts erzielte Tore zählten doppelt. Dieser Regelung hatte Sachsenring es schlussendlich zu verdanken, dass sie das Finale überhaupt erreichten. Denn nachdem sich unsere Jungs gegen
- Rotation 1950 Leipzig (3:1)
- BFC Dynamo 3:2 A, 4:2 H und
- Vorwärts Stralsund 1:1 A, 4:2 H
durchgesetzt hatten, kam es im Halbfinale zur äußerst brisanten Auseinandersetzung mit Wismut Aue.
Die Konstellation war eindeutig. Auf jeden Fall würde eine Betriebssportgemeinschaft das Finale erreichen. Im Mannschaftsrat bei Sachsenring war man sich einig. Wenn eine BSG, dann Sachsenring. Im altehrwürdigen Georgi-Dimitroff-Stadion (auch liebevoll Halde genannt) konnten wir im Hinspiel die Kumpels mit 1:0 in Schach halten. Das Rückspiel hatte es in sich. Im proppenvollen Otto-Grotewohl-Stadion ging Sachsenring zunächst durch Bräutigam mit 1:0 in Führung und bestimmte die Partie weitestgehend. Dann bekam Heinz Dietzsch den Ball im Strafraum an die Hand. Uns stockte der Atem. FIFA-Schiedsrichter Rudi Glöckner wertete die Szene damals mit dem für heute eher üblichen Entscheidungsmaßstab. Kein absichtliches Handspiel. Der Auer Block, der einen Meter(!) neben uns stand, sah das vollkommen anders und brodelte.
Das Spiel wurde zunehmend hitziger und kulminierte, als der zuvor aus Zwickau nach Aue gewechselte Alfons Babik zwei Kopfballtore schoss, die der Referee wegen Behinderung und Foulspiels an Jürgen Croy zurückpfiff. Das Stadion kochte. Flaschen mit Bergarbeiterschnaps flogen auf die Tartanbahn. Aue hatte den Fusel und wir Dusel. Die Lila-Weißen standen mit uns nun dicht an dicht. Ordner gab es keine mehr. Aufgeladene Spannung, die zu explodieren drohte. Wir verloren das Spiel mit 2:1. Das erzielte Auswärtstor vom Plauener Werner Bräutigam brachte uns schlussendlich ins Finale.
Die dramatischen Ereignisse aus Auer Sicht werden in diesem lila A-Block-Eintrag aus dem Jahr 2015 sehr anschaulisch beschrieben.
Das Dynamo dieses Finale erreichte, war zu erwarten und folgerichtig. Auf den Weg dorthin eliminierten sie Energie Cottbus, den 1. FC Magdeburg, Stahl Riesa und den FC Carl Zeiss Jena.
Nach einem kurzen Halt in Schönefeld war jedem im Zug klar, dass wir die Berliner Randbezirke erreicht hatten. Eine S-Bahn fuhr ein Stück neben uns in die gleiche Richtung. Einige ungläubige Fahrgäste werden wohl überlegt haben, wieso die Unioner so zeitig unterwegs waren und wo die überhaupt hin wollten. Auf der anderen Seite war ein Stück von der Mauer zu sehen und dahinter ein für uns vollkommen unbekannter Stadtteil von Berlin (West). Gegen 10:15 Uhr fuhr der Zug im Berliner Ostbahnhof ein. Auf dem Bahnsteig gegenüber war unmittelbar vor uns ein Sonderzug aus Dresden eingetroffen. Die Begrüßung war in der hohen weiten Bahnhofsüberdachung sehr lautstark, verlief aber ohne jegliche Zwischenfälle! Fortan gab es in der Stadt immer wieder solche Begegnungen, die geprägt waren von gegenseitigem Respekt für das Erreichen des Endspiels, in dem Dynamo Dresden klarer Favorit war.
Bis zum Anpfiff waren es noch vier Stunden. Die Berliner hatten in dieser Zeit zur Genüge gelernt, dass es neben den Eisernen aus Köpenick noch mindestens eine andere Mannschaft in der Republik mit den gleichen Vereinsfarben gab. Wir genossen diese Aufmerksamkeit auf den Weg ins „Stadion der Weltjugend“ ans nördliche Ende der Chausseestraße im Stadtbezirk Mitte, unweit der Berliner Mauer.
Das Stadion war eines der größten Leichtathletik- und Fußballstadien der DDR und mit 55.000 Zuschauern ausverkauft. Davon kamen ca. 7.000 aus Zwickau und doppelt so viele aus Dresden. Beschränkte Fan-Utensilien gab es eigentlich nicht. Bis auf Silvester-Raketen und Blitzknallern war so gut wie alles erlaubt. Auch unsere martialisch anmutenden Rasseln waren kein Problem und Bengalos gab es noch nicht.
Für Erheiterung und Tumulte sorgte ein großes Transparent, mit der Aufschrift „Die SG Staupitz grüßt Sachsenring“, welches vor dem Dresdner Block in Richtung Zwickauer Fans getragen wurde. Der kundige Fußballexperte wusste natürlich, dass Staupitz in den Cottbuser Raum zu verorten war und mit Dynamo wenig am Hut hatte.
Dann endlich, Schiedsrichter Heinz Einbeck pfiff die Begegnung vor der beeindruckenden Rekordkulisse an. Nach einer eher ereignisarmen ersten Halbzeit kam das Spiel Mitte der zweiten Halbzeit so richtig in Fahrt. Genauer gesagt mit dem Führungstreffer von Dynamo durch Gert Heidler in der 65. Spielminute. Die wollten gleich nachlegen, doch auf unseren Jürgen (Croy) war Verlass und er rettete mehrfach. Ab da begannen auch unsere Jungs, sich Chancen zu erarbeiten. Heinz Dietzsch ließ am linken Flügel Eduard Geyer aussteigen und servierte eine butterweiche Flanke auf Joachim Schykowski, der in der 73. Minute zum 1:1 einköpfte. Wir schrien wie verrückt und hofften inständig, das Ergebnis bis zum Ende der zweiten Halbzeit halten zu können. Geschafft.
Verlängerung
Jetzt waren auch wir endgültig im Spiel, konnten sogar spielerisch mithalten und trauten unseren Augen kaum, als in der 99. Minute erneut ein Kopfball von Acki Schykowski an die Querlatte knallte. Was für eine Riesenchance und so ein Pech. In der gleichen Spielminute im Gegenzug dann die Ernüchterung. Frank Richter verwandelte nach Vorlage von Kotte zum 2:1. Dieser Schock saß tief und Dresden war im Siegestaumel. Die Fernsehzuschauer wurden an den TV-Geräten von Reporterlegende Heinz Florian Oertel schon mal aufgefordert, den Sekt kalt zu stellen.
In unserem Block gaben wir alles und veranstalteten mit Rasseln, Fanfaren und Trommeln einen Riesenlärm. Für Zwickau hieß es nun: Alles oder nichts. Trainer Karl-Heinz Kluge löste den Libero auf und nahm Hans Schykowski mit nach vorn. Wir stemmten uns der drohenden Niederlage entgegen, die Zeit verging viel zu schnell. Die ersten rollten resigniert ihre Fahnen ein.
Noch zwei Minuten, dann plötzlich flog der Ball durch den Dresdner Strafraum zu Peter Nestler und der haute ihn rein. Toooor. Ausgleich. Eine Woge der Begeisterung drückte uns nach vorn und wir flogen allesamt ein paar Absätze abwärts und landeten unsanft auf Betonstufen. Den Schmerz spürten wir nicht. Abpfiff. Unglaublich.
Zum ersten Mal in der Geschichte des DDR-Fußballs musste ein Elfmeterschießen darüber entscheiden, wer am Ende Pokalsieger wird. Die folgenden Minuten erlebten wir wie im Rausch.
Das 11-Meter-Schießen
Die ersten beiden Schützen verwandeln sicher. Für Dynamo Wätzlich und Zwickau Dietzsch, 1:1. Die nächsten, Weber und Blank, verschießen. Das dritte Paar, Eduard Geyer und Werner Bräutigam, treffen wieder, 2:2. Dann legt sich der Kapitän der DDR-Nationalmannschaft, Dixie Dörner den Ball hin. Ausgerechnet er. Beide, Dörner und Croy, kennen sich aus der Nationalmannschaft. Croy ahnt die Ecke und hält, Acki verwandelt. Unfassbarer Jubel. 2:3.
Das erste Mal sind wir im Vorteil. Das letzte Paar trittt an. Während Peter Kotte sich das runde Leder zurecht legt, rätseln wir, wer wohl als letzter Schütze für Zwickau antreten wird. Doch vielleicht hält der Jürgen ja noch einen Elfer. Oh ist das spannend. Kotte trifft zum zwischenzeitlichen Ausgleich, 3:3. Aber ein Versuch steht noch aus.
Plötzlich geht ein deutlich vernehmbares Raunen durchs Stadion, als der letzte 11-Meter-Schütze angesagt wird. Es ist unser Kapitän und Nationalmannschaftstorwart Jürgen Croy. Unerträgliche Sekunden folgen. Croy nimmt eine großen Anlauf. Fingernägel werden gekaut. Einige haben die Hände vorm Gesicht und blinzeln durch die Finger. Andere haben sich umgedreht. Doch die meisten schauen gespannt auf das weit entfernte Szenario. Der Ball schlägt halbhoch rechts im Kasten ein. Alles mögliche fliegt durch die Luft, wildfremde Menschen umarmen sich und werden wieder auf einer Welle endloser Begeisterung in Richtung Spielfeld gedrückt. Nicht enden wollender grenzenloser Jubel umgibt uns, als der Pokal des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes in den Berliner Himmel gehoben wird.
Jürgen Croy hat soeben den entscheidenten 11-Meter verwandelt. Foto: Frank Kruczynski
Sachsenring Zwickau - Pokalsieger 1975
Dieter Leuschner, TR Karl-Heinz Kluge, Heinz Dietzsch, Peter Hentschel, Werner Bräutigam (v.l.n.r.) Foto: Frank Kruczynski
Vollkommen ausgepowert saßen wir Stunden später freudetrunken wieder im Zug. Die Angestellten der MITROPA im Ostbahnhof hatten vorher durch uns das Geschäft ihres Lebens gemacht... 19:07 Uhr ging es wieder zurück Richtung Heimat. Beim Zwischenhalt in Leipzig schallte es im Hauptbahnhof tausendfach.
Es war niemand zu Schaden gekommen und gegen 23:30 Uhr trafen wir nahezu unbemerkt wieder in Zwickau ein. Nach einem gemeinsamen Fan-Marsch die Bahnhofstraße hinunter, löste sich der Tross in der Innenstadt auf und wir fielen weit nach Mitternacht in die Betten. Bis auf Klaus, der wachte am nächsten Morgen bei uns vorm Haus in der Hecke auf…
Doch bereits Stunden später trafen wir uns wieder und lauschten der letzten halbe Stunde der legendären Rundfunkreportage von Werner Eberhardt und Wolfgang Hempel. War sie vorbei, spulten wir zurück, immer und immer wieder...
Was hat das nun alles mit David Beckham zu tun?
Sir David Robert Joseph Beckham wurde einen Monat vorher am 2. Mai 1975 in Leytonstone, einem Stadtbezirk im Nordosten Londons, geboren. 1975 - ein gutes Jahr für den Fußball!
bde