Kunst im Gespräch: Bodo Korsig über das „Gleichgewicht des Unsichtbaren“
Was hält die Welt im Gleichgewicht – und was bringt sie aus den Fugen? Diesen Fragen widmet sich der Künstler Bodo Korsig in seiner aktuellen Ausstellung „Gleichgewicht des Unsichtbaren“, die derzeit in den Kunstsammlungen Zwickau Max-Pechstein-Museum zu sehen ist.
Korsig, dessen Arbeiten international gezeigt werden, bewegt sich mit großer Freiheit zwischen Skulptur, Video, Zeichnung und Installation. In seiner jüngsten Videoarbeit zeigt er eine eindrucksvoll choreografierte japanische Kampfszene – ein Sinnbild für innere und äußere Spannungen, für Kampf, Konzentration und das fragile Gleichgewicht des Lebens.
„Mich interessiert der Moment zwischen Bewegung und Stillstand, zwischen Kontrolle und Kontrollverlust“
sagt Korsig über seine Arbeit. Seine Werke sind visuelle Reflexionen über menschliche Grenzerfahrungen und das Ringen um Balance in einer zunehmend unübersichtlichen Welt.
Am Donnerstag, dem 6. November 2025, lädt das Museum um 18 Uhr zu einem Kunstgespräch mit dem Künstler in den
ZwischenRAUM am Domhof 2 ein.
Der Eintritt ist frei.
Das Gespräch bietet die Gelegenheit, gemeinsam mit dem Künstler über die Fragilität des Lebens, die Kraft der Reduktion und die Möglichkeiten der Kunst, das Unsichtbare sichtbar zu machen, ins Gespräch zu kommen. Besucher sind herzlich eingeladen, sich auszutauschen, Fragen zu stellen und tiefere Einblicke in Korsigs künstlerisches Denken zu gewinnen.
